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Windkrafträder gehören nicht zur Kulturlandschaft

 

Windkrafträder gehören nicht zur Kulturlandschaft

Verspargelung kann man nicht als Kulturlandschaft bezeichnen




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Hansen: „Niedersachsen kann nicht die Energiearmut in Bayern ausgleichen!“

Die im Zusammenhang mit der bayerischen 10 H-Regelung getroffenen Aussage von Umweltminister Lies, dass Windkrafträder für ihn zur niedersächsischen Kulturlandschaft gehören, lehnen die FREIEN WÄHLER ab. Die Verweigerungshaltung anderer Bundesländer darf nicht zu einer Überfrachtung in Niedersachsen führen. Der Ausbau muss nach Ansicht der Partei dezentral mit einer klaren Bürgerbeteiligung fortgeführt werden.

Arnold Hansen, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Niedersachsen, reagiert mit Unverständnis auf die Aussage von Umweltminister Lies: „Ich verstehe unter einer Kulturlandschaft etwas anderes als riesige Industrieanlagen. Für mich steht vielmehr die Bewahrung der Natur im Mittelpunkt. Es geht für mich darum, das Natur- und Kulturerbe in Niedersachsen zu erhalten.“ Deshalb fordert Hansen für zukünftige Planungen einen Ausbau der Windenergie mit Augenmaß unter Berücksichtigung bereits bestehender Kulturlandschaften.

Der Windkraftausbau in Niedersachsen nahm im vergangenen Jahr wieder etwas Fahrt auf. Im vergangenen Jahr wurden 22 Anlagen stillgelegt, deshalb lag der Nettozuwachs 2021 bei 82 Anlagen – was ca. 401,5 Megawatt entsprechen.

„Unsere niedersächsische Wirtschaft braucht den beschleunigten Ausbau von Windenergie und Photovoltaikanlagen. Schwerpunkt muss hierbei auf den dezentralen Ausbau mit fester Bürgerbeteiligung gelegt werden. Gerade die Bürgerwindparks und Energiegenossenschaften tragen maßbeglich zur Akzeptanz des Ausbaus bei. Zusätzlich brauchen wir mehr Planungssicherheit. Dazu gehört für mich auch, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren wesentlich beschleunigt werden,“ so Hansen weiter.