FREIE WÄHLER Niedersachsen stehen für Vernunft und Augenmaß statt Aktionismus

 

FREIE WÄHLER Niedersachsen stehen für Vernunft und Augenmaß statt Aktionismus

Fritz Rupenkamp, Landesvorstand FREIE WÄHLER Niedersachsen




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Für die Bewohner der ländlichen Räume ist das eine weitere Bedrohung ihrer Daseinsvorsorge, nachdem erst vor ein paar Wochen bekannt wurde, dass im Zuge der Novellierung des EU-Führerscheinrechts geplant ist,

ältere Autofahrer zukünftig zu regelmäßigen Gesundheits-Checks zu verpflichten.

Als Interessenvertreter der Menschen, die in den ländlichen Räumen Deutschlands leben, sagen wir zu beiden Vorstößen - Nein!

Mobilität ist die Bedingung für ein Leben auf dem Land. Immer mehr Geschäfte, Arztpraxen, Apotheken und Freizeiteinrichtungen schließen.

Deindustrialisierung und die neue Fokussierung auf Dienstleistungen, täglich wechselnde Arbeitszeiten und Einsatzorte sind längst keine Seltenheit mehr.

Während in Städten Busse und Bahnen im Minutentakt fahren, sind ländliche Regionen schlecht angebunden. Der ÖPNV ist im ländlichen Raum kaum nutzbar.

Das Ergebnis: für die Menschen auf dem Land wird das Auto zunehmend unverzichtbarer.

Etwa die Hälfte der Kilometer auf dem Land, wird mit dem Auto zurückgelegt.

Diese neuen Vorstöße der EU-Kommission bedrohen das Leben auf dem Land zusätzlich.

FREIE WÄHLER Niedersachsen rufen die EU-Kommission zu Vernunft und Augenmaß auf, bei der Auswahl ihrer Themen.

„ Mobilität ist im ländlichen Raum eine Existenzfrage. Damit darf nicht leichtfertig umgegangen werden.

Die Menschen in Europa, gerade in den ländlichen Regionen brauchen jetzt tragfähige und zukunftsfähige Mobilitätskonzepte.

Gedanken über noch mehr Reglementierung kommen zur Unzeit, “ so Fritz Rupenkamp, Landesvorstand FREIE WÄHLER Niedersachsen.