(Hannover) Am Freitag beendeten die FREIEN WÄHLER Niedersachsen ihren Landtagswahlkampf in den Regionen. Viele der Direktkandidatinnen und Kandidaten, welche die Kandidatur im Ehrenamt neben ihrer normalen beruflichen Tätigkeit organsiert haben, waren bis zuletzt engagiert im Einsatz. Der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat Arnold Hansen: 'Wir FREIE WÄHLER sind eine Traditionspartei, die seit Jahrzehnten auf kommunaler Ebene sachorientierte Arbeit leistet. Gerade in der aktuellen Krise brauchen wir eine neue politische Kraft mit neuen Lösungsansätzen. Wir sind politisch unbelastet und treten ohne große Parteispenden, aus eigener Kraft, vor den Wähler. Dadurch sind wir politisch nicht von Lobbyisten abhängig und können sachorientierte, unideologische Politik für Niedersachsen machen. Wir sind im Parteienvergleich die unabhängige Kraft und Garant bürgerlicher Werte.'

Hansen ist sich durch seine Wahlkampfauftritte sicher, dass die FREIEN WÄHLER in allen Politikfeldern punkten werden, in denen die einbrechende FDP und die mitregierenden Bürgerlichen versagt haben.

„Wir können mit etwas Vertrauen der Wähler eine echte Überraschung schaffen.“ sagt Hansen. Er entkräftet das Argument der verlorenen Stimme: „wir hören immer wieder, dass eine Stimme für die kleinen Parteien eine verschenkte Stimme sei. Dabei bekommen die Bürger gerade im wahrsten Sinne des Wortes die Rechnung für die Politik der anderen Parteien präsentiert.“ Als Beispiele nennt Hansen Insbesondere das grüne Chaos um Gasumlage und Uniper Verstaatlichung. „Dass es insbesondere den Grünen um Ideologie und nicht um pragmatische Lösungen geht, beweist das AKW Emsland in Lingen. Mit Uniper kauft ein deutscher Wirtschaftsminister Atomkraftwerke in Skandinavien und 5 Kohlekraftwerke in Russland, die Moskau mit Strom versorgen. Lingen wird als einziger AKW-Standort in Deutschland stillgelegt, stattdessen sollen wie in Entwicklungsländern Öl getriebene mobile Power Barges den Stromausfall kompensieren. Der alleinige Grund für diesen Wahnsinn: die Niedersachsenwahl. Die Wähler haben am Sonntag die Gelegenheit, darüber abzustimmen.

Die FREIEN WÄHLER sind bereits in den Landesparlamenten von Bayern, Rheinland-Pfalz und Brandenburg vertreten. Als viertes Bundesland soll nach der Einschätzung von Arnold Hansen jetzt Niedersachsen dazu kommen. „Dieser Wahlkampf war wieder mal ein Kampf David gegen Goliath. Und wir wissen alle, wie der ausgegangen ist. Wir sind der David unter den Parteien und dementsprechend sind wir um 18:00 Uhr für eine Überraschung am 9. Oktober 22 gut.

Wahlkampfschwerpunkte der FREIEN WÄHLER

Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen stehen für solide Finanzen, weniger Bürokratie und setzen statt zentralistischer Bevormundung auf mehr direkte Demokratie auf Landesebene. Sie stehen für erfolgreiche regionale Lösungen, wollen das Steuerrecht erheblich vereinfachen und für mehr Investitionen in umweltfreundliche Infrastruktur sorgen. Die FREIEN WÄHLER sind Ansprechpartner für den Mittelstand und die Freiberufler. Ebenso spielen die FREIEN WÄHLER ihr Credo als Anwalt der Kommunen aus. Kommunen brauchen deutlich mehr Einnahmen und finanzielle Spielräume, um insbesondere für die Menschen auf dem Land auch zukünftig attraktiv zu bleiben.