Zunächst hatte die CDU im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen widerstandslos einen ökonomischen Mittel-Links-Kurs eingeschlagen, um ihren ungeliebten Kanzlerkandidaten durchzubringen. Alle früheren Positionen von Mittelstandspolitik, Leistungsgedanken und ökonomischer Solidität der Union wurden aus vorauseilendem Gehorsam zur benötigten SPD geopfert. In Niedersachsen hat nun auch die FDP beschlossen, ihren bisherigen Markenkern aufzugeben.  Die Reaktion von Niedersachsens FDP auf das Trauma, als Vertreterin wirtschaftlicher Vernunft in der Ampel aus dem Parlament geflogen zu sein, mag emotional verständlich sein - dennoch bleibt sie falsch und gefährlich.

Der Landesverband des zukünftigen FDP-Chefs in Niedersachsen hat eine linksliberale Wende beschlossen. „Sozial und ganzheitlich-liberal“ erinnert stark an Forderungen der JULIS, einer in den 1970ern aktiven, linken Jugendorganisation der F.D.P. Statt auf wirtschaftliche Vernunft setzt die FDP Niedersachsen zukünftig auf die 'Bearbeitung von Defiziten in Klima-, Europa- und Gesellschaftspolitik'. Mit dem Bekenntnis zum „empathischen Liberalismus“ verabschiedet sich die FDP aus ihrer Rolle als Hüterin des Leistungsgedankens und als Mahnerin wirtschaftlicher Stabilität. Ob es der FDP hilft, stattdessen dem Zeitgeist von Modethemen hinterher zu laufen, wird sich zeigen.

FREIE WÄHLER Niedersachsen allein bleiben jetzt auf Kurs. Sie sind nun in Norddeutschland einziger Anwalt der Schaffenden und Leistungsträger! FREIE WÄHLER Niedersachsen kämpfen weiter für mehr Netto vom Brutto. Sie sind nun die einzige politische Kraft, deren Kernziel Eigentumsbildung der Arbeitenden ist. FREIE WÄHLER Niedersachsen setzen auf finanzielle Solidität und Wachstumspolitik statt Konsum auf Darlehensbasis. Kurzfristig stimmensichernde Politik auf Pump schadet der arbeitenden und leistenden Mitte der Gesellschaft. FREIE WÄHLER Niedersachsen verteidigen Absicherung der Zukunft der Familien, Schaffung von Eigentum und den Bau eines eigenes Heim gegen inflationsgefütterte Machtpolitik.

FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern Rückkehr zum gesunden Menschenverstand. Wer heute wirtschaftliches Wachstum Geld für Konsum leiht, nimmt morgen für die Zinsen neue Kredite auf. Verantwortliche, die heute mit Schulden ihre Regierung stabilisieren, haben Inflation zum Machterwerb eingepreist. Das „mehr“ in unseren Taschen wird schon in dieser Legislaturperiode weniger wert sein. Die Folgen gefährden den EURO stärker als wirtschaftspolitische Nonsens-Forderungen extremer Parteien am Rand. FREIE WÄHLER Niedersachsen kämpfen für wirtschaftliche Stabilität, Wohlstand der Arbeitenden. FREIE WÄHLER Niedersachsen halten dashalb als liberal-konservative Partei der Mitte weiter - und wenn nötig allein - dagegen!