Michael Baum, stellv. Landesvorsitzender, betont, dass Sprache ein Schlüssel zur freien Meinungsäußerung und Verständigung ist. Die gewachsene Sprachnorm des Standardhochdeutschen erleichtere nicht nur den Informationsaustausch, sondern diene auch der zweifelsfreien und rechtssicheren Verständigung. Die Partei fordert die Bundesregierung und die Landesregierung von Niedersachsen auf, diese Norm zu wahren, um die Verständigung zu verbessern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Die Initiative 'STOPPT GENDERN' wird von den FREIEN WÄHLERN als ein Mittel betrachtet, um der Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken, gerade in einer Zeit, in der Zusammenhalt mehr denn je gefragt ist. Die Partei sieht die Sprache als einen gemeinsamen Nenner einer über Jahrtausende gewachsenen Sprachgemeinschaft und ruft dazu auf, sie zur Verständigung zu nutzen.
Die FREIEN WÄHLER unterstreichen die Bedeutung der Standardsprache als höchstes Kulturgut. Die Standardsprache entwickle sich im Gebrauch aller, die gemeinsam den gültigen Sprachstandard hervorbringen. Einheitlichkeit, Verbreitung, Verständlichkeit und soziale Übereinkunft sind dabei für die Partei grundlegende Kriterien der Standardsprache.
Baum weiter: „Die Partei setzt sich dafür ein, das Recht auf freie Meinungsäußerung zu schützen und warnt vor einer erzwungenen 'Gendersprache', die über die Köpfe der Mehrheit hinweg Regeln aushebelt. Die FREIEN WÄHLER lehnen es ab, Menschen zu benachteiligen, die sich gegen das Gendern aussprechen, und sehen darin eine Missachtung der geltenden Regeln der Sprachgemeinschaft.“
Die FREIEN WÄHLER erinnern daran, dass Deutsch zu den zehn schwierigsten Sprachen der Welt gehört und appellieren, es denjenigen, die die Sprache lernen wollen, nicht unnötig schwer zu machen.