Uetze. Heute trafen sich über 100 Mitglieder, Kandidatinnen und Kandidaten, Unterstützer und interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Wahlkampfauftaktveranstaltung in Uetze. Prominente Unterstützung erhielten die FREIE WÄHLER Niedersachsen dabei vom Bundesvorsitzenden und bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Unter dem Claim MITEINANDER.NIEDERSACHSEN - für ein sicheres und bezahlbares Leben wollen die FREIEN WÄHLER am 9 Oktober in den hannoverischen Landtag einziehen.
Arnold Hansen, Spitzenkandidat zur Landtagswahl und Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Niedersachsen betonte in seiner Eingangsrede die Notwendigkeit von FREIER WÄHLER Politik im Landtag: „Der Gesellschaft fehlt zunehmend ein Miteinander. Viele Menschen fühlen sich von der Politik allein gelassen. Zusätzlich haben die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der Energiepreiskrise durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine für den Einzelnen in vielen Lebensbereichen zu dramatischen Veränderungen geführt. Gleichzeitig führen die großen gesellschaftlichen Projekte und Herausforderungen zu Umverteilungen von Macht, Kapital und Einfluss. Während durch die Pandemie vor allem die Superreichen, und hier insbesondere die Internetgiganten, unglaubliche Gewinne und Mehrungen des Vermögens erlebten, fürchten auf der anderen Seite viele unserer Bürger um ihre existenziellen Grundlagen.
Wir FREIE WÄHLER sind Bürgerpartei! Von Bürgern für Bürger! Uns geht es nicht um Parteipolitik, sondern uns geht es um Sachthemen! Wir sind tief verwurzelt in den Regionen und in den Kommunen. Bürgerpartei zu sein bedeutet für uns, die Probleme und Sorgen der Menschen vor Ort zu kennen und ein offenes Ohr zu haben. Nicht nur zuhören, sondern auch hinhören!“
Schwerpunkte des bereits im Februar verabschiedeten Wahlprogramms sind die Sicherung einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung, der Erhalt kleiner Schulen, die verstärkte Ausbildung und Einstellung von weiteren Lehrkräften sowie die Stärkung der regionalen Wertschöpfung.
Hubert Aiwanger, FREIE WÄHLER Bundesvorsitzender und bayerischer Wirtschaftsminister, spricht den anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten Mut zu. Am Beispiel Bayern und Rheinland-Pfalz hätte sich gezeigt, dass eine unideologische und bürgernahe Politik im Landtag gebraucht wird: „Dadurch, dass wir FREIE WÄHLER immer nah am Bürger sind, wir sitzen an den Stammtischen, wir sind in den Vereinen und Organisationen in den Gemeinden aktiv, können wir sachorientiert die Herausforderungen vor Ort an gehen. Vom Ausbau der dezentralen Energieversorgung ohne überdimensionierten Leitungsbau über den Erhalt der kleinen Krankenhäuser vor Ort bis zur Stärkung des kommunalen Ehrenamts arbeiten wir FREIE WÄHLER für eine sozialer Teilhabe aller Menschen. Die Lebensrealität der Menschen in den Städten und Kommunen muss wieder handlungsleitend bei politischen Lösungen sein. Diese Politik mit gesundem Menschenverstand ist eine Kernkompetenz der FREIEN WÄHLER. Darum braucht es im Oktober die FREIEN WÄHLER im niedersächsischen Landtag.“