In einem kürzlich gefassten Beschluss haben die Ministerpräsidentinnen und -chefs die 'Wohnortnähe' als unbedingt erforderlich für eine sichere und zuverlässige Arzneimittelversorgung betont. Die FREIE WÄHLER Niedersachsen unterstützen diese Position und fordern die Bundesregierung auf, gemeinsam mit den Beteiligten sowie den Ländern notwendige Regelungen zu treffen. Insbesondere im Hinblick auf eine auskömmliche Vergütung und die notwendige regulatorische Flexibilität angesichts anhaltender Lieferengpässe sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die inhabergeführte Apotheke in ihrer jetzigen Form dauerhaft zu erhalten.
'Die Apotheken spielen eine essentielle Rolle in der Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung. Es ist unerlässlich, dass die Bundesregierung die Forderungen der Ministerpräsidentinnen und -chefs ernst nimmt und konkrete Schritte unternimmt, um die Apothekenstruktur in Deutschland zu stabilisieren', betont Michael Baum, stellvertretender Vorsitzender der FREIE WÄHLER Niedersachsen.
Die FREIE WÄHLER Niedersachsen zeigen sich solidarisch mit den Apothekern und ihrer Forderung nach angemessener Honorierung sowie flexibleren Regelungen in Zeiten von Lieferengpässen. 'Die inhabergeführte Apotheke vor Ort ist nicht nur ein wesentlicher Teil des Mittelstands, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil der wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Ihre Arbeit verdient die gebührende Anerkennung und Unterstützung', so Michael Baum weiter.
Die FREIE WÄHLER Niedersachsen appellieren an die Bundesregierung, die Warnsignale der Länder ernst zu nehmen und umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die Apotheken vor Ort zu stärken. Als politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger Niedersachsens setzen sich die FREIE WÄHLER aktiv für die Sicherung einer flächendeckenden und hochwertigen Gesundheitsversorgung in unserem Bundesland ein.