Auf dieser Website werden Daten wie z.B. Cookies gespeichert, um wichtige Funktionen der Website, einschließlich Analysen, Marketingfunktionen und Personalisierung zu ermöglichen. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit ändern oder die Standardeinstellungen akzeptieren.
Cookie Hinweise
Datenschutzregelung

Pressemitteilungen Newsletter abonnieren

 

Wolf in Hannover – Stadt gesichtet – FREIE WÄHLER Niedersachsen wiederholen Forderung nach aktivem Wolfsmanagement

 

Wolf in Hannover – Stadt gesichtet – FREIE WÄHLER Niedersachsen wiederholen Forderung nach aktivem Wolfsmanagement

Alrich Bartels, stellvertretender Landesvorsitzender und Kandidat im WK 85 Emden-Norden




Zurück zur Übersicht

 

„Dass ein Wolf jetzt in städtischem Gebiet in Hannover gesichtet wurde, ist ein echtes Alarmzeichen.“ Alrich Bartels, Direktkandidat der FREIEN WÄHLER im Wahlkreis und selber Jäger und Landwirt erläutert die Sachlage. „Wolfsschützer argumentieren zu Recht, dass Wölfe normalerweise sehr scheue Tiere sind und den Kontakt mit Menschen in der Regel meiden.“ Aber, und darauf muss eben auch hingewiesen werden, dass es genau diese Ausnahmefälle sind, die für Mensch und Tier zu einer ernsthaften Bedrohung werden. Es gibt Gründe, warum ein Tier sein gewohntes Umfeld verlässt, und diese Gründe können schreckliche Folgen haben.

Davon können Weidetierhalter schon ausführlich berichten. Die aufgestellten Zäune und Sicherungen können einen oder mehrere Wölfe nicht aufhalten. Die Schäden sind immens, die gerissenen Tiere gehen elendig zu Grunde. Nicht auszudenken, sollte ein Wolf in der geschilderten Sondersituation einen Menschen anfallen, verletzen oder gar töten.

Daher stehen die FREIEN WÄHLER Niedersachsen für ein aktives Wolfsmanagement, das den Tieren soweit möglich Bewegungsfreiheit in bestimmten Arealen erlaubt, aber andere Gebiete explizit vor dem Wolf schützt. Hier sind alle Maßnahmen zu treffen, die das aktive Herausnehmen aus dem Bestand vermeidet. Die Bestandsverkleinerung sollte nur das letzte Mittel sein. Aber: sollten Menschen in Gefahr geraten, so hat der Schutz von Leib und Leben auch absolute Priorität.