Mit Unverständnis reagieren die FREIEN WÄHLER Niedersachsen auf die verheerenden Zahlen bei der Unterrichtsversorgung an den Schulen ihres Bundeslandes, die in der heutigen Ausgabe der HAZ (01.06.2022) veröffentlicht wurden.
„Die Lehrerkollegien müssen dringend entlastet und Eltern, wie Schülerinnen und Schülern mehr Verlässlichkeit zugesichert werden“, so der stellvertretende Landesvorsitzende und Landtagskandidat der FREIEN WÄHLER, Oliver Wempe.
Die Schul- und Bildungspolitik in Niedersachsen müsse endlich frei von ideologischer Experimentierfreude und von dauerhafter Verbindlichkeit für alle Beteiligten werden.
Darüber hinaus verweisen die FREIEN WÄHLER Niedersachsen darauf, dass die veröffentlichte Lehrerversorgungsquote von 97,4% noch geschönt sei: Ausfälle durch Krankheit, Eltern- oder Familienzeiten, etc. müssten in die Quote mit einfließen. Außerdem sei es unverständlich, dass seit Jahrzehnten keine bedarfsgerechte Lehrerausbildung erfolgte.
Die FREIEN WÄHLER werden sich ausdrücklich für eine garantierte Verlässlichkeit und einer Unterrichtsversorgung von deutlich mehr als einhundert Prozent einsetzen, so Wempe, der jahrelang als Schulelternratsvorsitzender in seiner Heimatgemeinde Uetze Erfahrungen mit der unbefriedigenden Kultuspolitik Niedersachsens sammelte:
„Es reicht nicht aus, dass das Ministerium und sein Minister Grant Hendrik Tonne auf bessere Zeiten hoffen und darauf verweisen, statt endlich zu handeln!“