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FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern: Technische Kompetenz statt ideologischer Politik

 

FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern: Technische Kompetenz statt ideologischer Politik

Detlev Krüger, Direktkandidat der FREIEN WÄHLER Niedersachsen im Wahlkreis 86, Aurich




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(Aurich) „Was sich derzeit im Wirtschaftsministerium abspielt, hat mit Wissenschaft und Technologie gar nichts mehr zu tun,“ sagt Detlev Krüger, Direktkandidat der FREIEN WÄHLER Niedersachsen im Wahlkreis 86, Aurich. „Ich bekomme derzeit auf allen Kanälen Nachrichten von Wählern, Kunden und Unternehmern, denen die Possenspiele eines Robert Habeck schlicht zur Weißglut treiben.“

Aus den vielen Zuschriften zitiert Krüger Aussagen von Ingenieuren, die das Wirtschaftsministerium und seine „Fachleute“ wie technologische Anfänger dastehen lassen. Dass in der Nähe des zum Jahresende abzuschaltenden AKW Lingen jetzt ölbetriebene Kraftwerksschiffe stationiert werden sollen - damit ist für jeden Laien das Scheiterns rot-grüner Energie- und Klimapolitik ersichtlich. Die geplante Abschaltung von Lingen ist allein dem niedersächsischen Wahlkampf und dem diesbezüglich hoch ideologisierten Landesverband Niedersachsen der Grünen geschuldet.

„Die beiden anderen AKW sollen in die „Reserve“ genommen werden. Was zunächst gut klingt, hat aber technologisch erhebliche Risiken und Unwägbarkeiten. Diese Strategie vereint das Schlechteste aus beiden Welten.“ erläutert Krüger. „Der Reservebetrieb bedeutet nichts anderes, als dass die Risiken der Atomkraft weiter in vollem Umfang bestehen, ohne dass jedoch ein Kilowatt Strom geliefert wird.“ 

Techniker und Ingenieure behaupten, dass die so genannte Kaltreserve technisch ohne Vorbereitungen mit entsprechender Vorlaufzeit nicht ohne Weiteres darstellbar ist und damit gerade nicht geeignet ist, um bei Versorgungsengpässen kurzfristig einen Beitrag zur Stromproduktion zu leisten. Diese Feststellung wurde auch bereits in großen Medien verbreitet.

Technisch ist das kurzfristige Hoch- und/oder Runterfahren von Kraftwerken im eingeschränkten Betriebsmodus eines Reaktorkerns im fortgeschrittenen Streckbetrieb zunächst einmal nicht und schon gar nicht kurzfristig innerhalb von 7 Tagen machbar. Zumal die Betreiber mit einem solchen Vorgehen keinerlei Erfahrungswerte haben. Zudem soll die Reserve nur in kritischen Fällen in Betrieb genommen werden, d.h. es muss bereits eine Strommangellage vorliegen. Die Vornahme einer noch bisher noch nicht praktizierten Anfahrprozedur in einem kritischen Zustand der nationalen Stromversorgung ist aus den unterschiedlichsten Risikoperspektiven eigentlich unverantwortlich. Wer als Ingenieur in einem solchen Bereich arbeitet, der lebt auch Sicherheitskultur. Mit Sicherheitskultur ist ein solches Vorgehen nicht vereinbar. 

„Sichere und bezahlbare Energieversorgung bei explodierenden Energiepreise zum jetzigen Zeitpunkt abzuschalten – wer das fordert und verantwortet, der stellt seine Ideologie über die Bedürfnisse einer breiten Bevölkerung. Mit Wissenschaft und Ingenieurkunst, die mit Forschung und Erfindungen den Wohlstand des Landes mitbegründet haben, hat diese aktuelle rot-grüne Politik gar nichts mehr am Hut“, so Krüger abschließend.