Auf dieser Website werden Daten wie z.B. Cookies gespeichert, um wichtige Funktionen der Website, einschließlich Analysen, Marketingfunktionen und Personalisierung zu ermöglichen. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit ändern oder die Standardeinstellungen akzeptieren.
Cookie Hinweise
Datenschutzregelung

 

Kein falsches Deutsch in amtlichen Dokumenten

Arnold Hansen, Fraktionsvorsitzender und Gruppensprecher




Zurück zur Übersicht

 

Die Gruppe FREIE WÄHLER-UWG hat folgenden Antrag an die Gemeindeverwaltung gestellt.

 

Der Gemeinderat möge beschließen:

Die Gemeinde Ganderkesee verzichtet in allen Dokumenten der Ratsarbeit, insbesondere, aber nicht ausschließlich, in Satzungen, Ordnungen und Sitzungsvorlagen auf das Gendern.

Begründung:

  1. „Gendersprache“ verunstaltet die Sprache. Sie führt zu missverständlichen Begrifflichkeiten und kann von Menschen mit Hörbehinderungen oder geringen Deutschkenntnissen falsch verstanden werden. Auch erschwert sie die sprachliche Integration von Migranten. Sie spaltet nicht nur Worte, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes. Gendersprache wird von einer Minderheit verwendet, die versucht, der Mehrheit ihre „Sprache“ aufzuzwingen.

  1. Der Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt ausdrücklich, die Gendersternchen und das große Binnen-I in der Schriftsprache nicht zu nutzen. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ein zwischenstaatliches Gremium, das von den staatlichen Stellen damit betraut wurde, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln.

 

  1. Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus.

  1. Staatlichen Behörden haben sich an die amtlichen Rechtschreibregeln zu halten.