Nahe am Rand? Nicht mit uns!

 

Nahe am Rand? Nicht mit uns!

Dr. Horst Gaumann, 1. Vorsitzender FREIE WÄHLER Niedersachsen




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Friedrich Merz brauchte bei seiner Wahl erneut Stimmen von Abgeordneten des politischen Rands der Gesellschaft – diesmal von DIE LINKE. Das wirft erneut Fragen auf. Für FREIE WÄHLER Niedersachsen bleibt es legitim, parlamentarische Mehrheiten mit jeder Partei im Parlament zu suchen. Entscheidend ist, unabhängig und inhaltlich klar abgegrenzt zu sein – ohne „verpflichtet“ zu bleiben.
Jede Stärkung des Einflusses der Kräfte am Rand – ob links oder rechts – schwächt unser Land. Parteien, deren Wähler-Strategie es ist, Fundamente infrage stellen, schaden uns. Es darf sich nicht auszahlen, Bürger unseres Staates gegeneinander auszuspielen – ob wegen Herkunft, Religion oder Besitz oder anderem. Wer Teile unserer Grundordnung, unses Wirtschaftssystems oder unsere Einbettung in EU oder westliches Verteidigungsbündnis infrage stellt, gefährdet Wohlstand, Sicherheit und unsere Freiheit Dabei ist egal, ob marxistische Visionen eines neuen Realsozialismus links oder völkischer Nationalismus recht zu den Triebfedern gehört.
FREIE WÄHLER wollen zu bürgerlichen Mehrheiten ohne Abhängigkeit von Rändern beitragen. Gerade in einer Zeit, in der die Union für die Macht viele Werte sowie ihre wirtschafts- und haushaltspolitischen Grundsätze aufgegeben hat, stehen FREIE WÄHLER für liberal-konservative Politik. Ideologiefrei und sachorientiert streben wir für das Gesamtwohl unter Achtung von Freiheit und Grundrechten jedes Einzelnen.